Dream to Wake Life – Lerne von Deinen Albträumen

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Ob wir nun Albträume haben oder Träume, vor denen wir uns nicht fürchten, ist im Wesentlichen nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir von unseren Träumen lernen können. Im Folgenden möchte ich allen „Dreamworkern“ aufzeigen, wie wichtig Albträume sind und wie wir von Ihnen lernen können. Siehe in diesem Kontext auch folgenden Artikel an: Albtraum.

  1. Alle Albträume haben einen Grund, warum sie uns beunruhigen. Sie zeigen uns, vor was wir uns fürchten, was wir von uns weisen und in der Realität nicht sehen wollen. Erinnern wir uns an die Inhalte eines Albtraums und schreiben ihn auf, kann dies der Anfang sein, die Ängste in der Realität und auch in der Nacht zu bereinigen.
  2. Ein Albtraum ist ein beliebiger Traum, durch deren Inhalt wir ängstlich aufwachen.  Frage Dich warum Du Dich in Deinen Träumen ängstigst? Schau Dich in Deinem Traum genau an. Was passiert dort. Vor was rennst Du davon, was möchtest Du verstecken, vor was fürchtest Du Dich? Sieh es Dir genau an. Versuche den Traum auf Deine Realität zu übertragen. Schau Dir in der Realität Deinen Feind / Gegner genau an und renn nicht mehr davon. Sei mutig und konfrontiere Dich mit der Angst im Traum, mit der in der Realität.
  3. Jeder Albtraum repräsentiert eine Angst, die Du auch in Deinem Leben, in Deiner Realität hast. Bist Du beispielsweise verängstigt, dass Du eine schwere Krankheit bekommst, dann kann es sein, dass Du davon träumst. Albträume zeigen uns auch manchmal auf, dass wir nicht immer die Kontrolle über das haben, was uns passieren könnte. In der Realität und in unserem Leben sind wir nicht immer in der Lage jedes Elend und alles das was uns passiert sofort zu bewältigen. Wir haben aber immer die Möglichkeit uns mit dem was uns passiert auseinander zu setzen und auch die nicht ganz freudvolle Seite des Lebens zu integrieren.
  4. Deswegen können uns Albträume helfen, die „negative“ Seite des Lebens in den Griff zu bekommen. Zum Leben gehört der Tod dazu, wir können Geld, Freunde oder unseren Job verlieren. Wir können durch andere verraten und betrogen werden. Wir haben Albträume nicht nur deswegen, dass sie uns vor bestimmten Situationen warnen, sondern auch, um zu lernen, wie wir mit negativen Situationen im Leben umgehen können.
  5. In der Realität sowie in Deinen Albträumen hast „Du“ unbewusstes Verhalten. Wenn Du Dich in Deinem nächsten Albtraum so sehr ängstigst und von Gefühlen überwältigt fühlst, dass Du aus Deinem Schlaf aufwachst, dann schau auf Dein Verhalten, welches Du in Deinem Traum hattest. Dein Verhalten im Traum, kann der Auslöser für Deine Angst sein. Schau genau hin, welches Angst-Verhalten zu Dir passt. Wie reagierst Du? Dann nimm dieses Verhalten und mache einen Richtungswechsel: Wie möchtest Du reagieren, damit Deine Angst verschwindet?
  6. Albträume sind bei ihrer Deutung nicht zu verharmlosen, wesentlicher ist es, sie so zu akzeptieren, wie Du sie geträumt hast. Finde dann heraus, welche Bedeutung Dein Albtraum hat und arbeite mit Deiner Erkenntnis.
  7. Angst ist eine Einstellung zum Leben, die Angst vor einem möglichen Verlust. Wir alle machen uns Gedanken darüber, was wir eventuell verlieren könne. Wir haben Vorstellungen von etwas, was uns möglicherweise Angst machen könnte – aber meistens aktuell nicht in der Realität existiert, sondern ausschließlich in unserem Bewusstsein. Wir müssen lernen zu unterscheiden, was eine realistische Gefahr ist und damit verbunden, uns Angst macht oder was wir uns ausschließlich vorstellen bzw. aus unserem Unterbewusstsein motiviert wird. Erkenne den Unterschied zwischen einer real existierende Angst und einer Projektion aus dem Unterbewusstsein.
  8. Ein Albtraum ist ein unvollständiger Traum, aus dem wir ängstlich, mit einem Schreck erwachen, bevor er zu Ende ist. Vielleicht träumst Du ihn zu Ende, wenn Du wieder einschläfst. Sollte das nicht der Fall sein, dann schreibe Deinen Albtraum auf und schreibe ihn so zu Ende, dass es sich für Dich und für den Traum gut anfühlt.
  9. Wenn wir ängstlich sind oder Angst massiv spüren, können wir uns selbst nicht spüren, wir vermeiden Unannehmlichkeiten und nehmen auch schöne Momente in der Realität nicht wirklich wahr.
  10. So wie wir träumen, so nehmen wir auch die Wirklichkeit war. Träume spiegeln unsere Realität und unsere Realität spiegelt unsere Träume. Um etwas zu verändern ist es wichtig, sich mit seinen Träumen zu beschäftigen, positiver zu denken und dies effektiv im Leben umzusetzen.

So wie wir träumen, so leben wir auch.