Dreamwork: Die Zeichen des Lebens

#traum
Bei einem Coaching bin ich eingeschlafen. Ich wachte auf einem Sofa auf und sah eine Freundin von mir mit ihrem Sohn sich gegenüber an einem Schreibtisch sitzen. Ich bin so müde, dass ich kaum meine Augen auf bekomme. Meine Augen sind so schwer, dass ich kaum etwas sehe. Ich stehe auf und schaue in das Nachbarzimmer in dem meine Tochter sitzt und malt. Ich lächel ihr zu.

Ich gehe zurück und schaue meiner Freundin Andrea und ihrem Sohn beim malen zu. Plötzlich höre ich jemanden rufen und Andrea und ich laufen in den Flur und den langen Gang entlang. Es sieht aus, als ob ich in einer Schule bin. Rechts und links sind Türen an denen Zeichen sind. Teilweise sind die Türen etwas geöffnet. Ich nehme nur kurz wahr das Zeichen an den Türen sind, z. B. 4.1, aber ich achte nicht weiter darauf. Ich bin so müde, meine Augen bekomme ich noch immer nicht richtig auf. Auf Socken laufe ich weiter den Gang an den vielen Türen vorbei, bremse und rutsche auf den Socken weiter, werde langsamer und laufe um eine Ecke. Ich höre wieder ein Rufen und denke da ist jemand in Gefahr. Aber es ist nichts zu sehen. Ich laufe an allen Zeichen vorbei, die Zeichen sind da, aber ich übersehe sie.

#bühnenbild
Die Traumszene spielt in einer Schule. Das Szenenbild ist reduziert auf das Wesentliche. Es liegen keine Bücher, keine Utensilien herum, die typisch für eine Schule sind. Alles ist in hellgelb gehalten.

Eine Schule repräsentiert immer die Fragen: Was muss ich derzeit lernen und / oder was habe ich gelernt und muss mich damit nicht mehr beschäftigen. Gelb ist die Farbe des Intellekts und zeigt, dass sich der Träumer damit beschäftigt etwas zu verstehen.

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Welche 3 bis 5 Begrifflichkeiten sind wichtig

  • Türen: Zeigen in diesem Traum die vielen Möglichkeiten, an denen der Träumer vorbeiläuft. Der Träumer sieht zwar einige Zeichen, registriert sie, nimmt sie aber nicht als Zeichen, als Symbol für sein eigenes Leben war. Er betritt keine einzige Tür, öffnet keine, obwohl im viele Zeichen geboten und er an vielen Türen vorbei rennt.
  • Rufen: Stattdessen achtet der Träumer auf ein Rufen, welches völlig unspezifisch ist und letztendlich ins Nichts führt. Er lässt sich durch unwesentliche Dinge von den Zeichen des Lebens, von den Türen, die halb geöffnet sind, ablenken. Um weiterzukommen ist es wichtig zu lernen achtsam zu sein und die eigene Umgebung zu beobachten. Die größte Magie hat das Leben, mit all seinen Zeichen. Wir sollten achtsamer sein und durch unser Leben lernen.
  • Müdigkeit: Erschöpft und müde davon, seinen Weg endlich zu finden, laufen wir an den Zeichen des Lebens vorbei. Müde von den Gedanken, endlich das zu leben, wonach wir uns wirklich sehnen, lässt uns träger und erschpöpft sein. Wahrscheinlich plant der Träumer nervös dieses und jenes und vertraut seiner Intuition nicht. Das Leben wird mit Vernunft und Verstand geplant, aber die tiefen, wahren Gefühle werden überhört. Gefühle werden wenig in das eigene Leben integriert. Das mach müde und erschöpft.
  • Augen: Die Augen sind der Zugang der Seele. Durch unsere Augen sehen wir die Welt auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Jeder hat seine eigene Sicht auf die Welt. Durch unsere Augen sehen wir die Zeichen, die uns geboten werden. Sie sind zwei strahlende Sonnen, die unsere Seele nach Außen strahlen. Augen symbolisieren das Offen sein für das eigene innere Selbst. Sie dienen als Durchreichungskanal von Außen nach Innen. Wieviel lasse ich an Symbolen und Zeichen von Außen nach Innen durch? Ein optimistischer Blick in die Zukunft ist nur möglich, wenn Du mit Dir Selbst in Kontakt bist.

#Spiegel des Lebens
Wirklich klar zu sehen bedeutet Frieden, Freude, Wärme; diese Atmosphäre aus deinem tiefsten Selbst aufzubauen und durch deine Augen nach Außen zu strahlen. Richte Deinen Blick nach Innen, auf das Schöne in Dir, dann werden auch Deine Augen im Außen genau das widerspiegeln. Dann wird der Träumer nicht mehr müde sein, weil er sich vor Grübeleien und Gedankenkarussels erschöpft. Siehst du dich als schlecht, dann wirst du auch genau das im Außen erkennen. Siehst du deine Güte im Innern, dann wirst auch du um dich herum Güte wahrnehmen.

Die Lernaufgabe des Träumers ist es, viel mehr nach Innen zu gehen, auf sein Gefühl zu hören, ihm zu folgen, außen loszulassen und zu vertrauen, dass zum richtigen Zeitpunkt, das Richtige in Erscheinung treten wird.

#Folgende Fragen sollte sich der Träumer beantworten
Der Träumer sollte sich folgende Fragen stellen:

  • Wo verfängst du dich noch in Gedankenkarussels, wo drehst du dich im Kreis?
  • Was erschöpft dich? Vielleicht die ständige Suche im Außen nach dir selbst?
  • Schau in dein Inneres. Was ist besonders schön in dir?

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