
In der Emotionsspirale, in der alle Emotionen in Bezug auf ihre Schwinungsenergie dargestellt sind, gehört Eifersucht zu den niedrig schwingenden Emotionen. Jemand der eifersüchtig ist wird definiert als Jemand, der mit Eifer sucht was Leiden schafft. Aber wie kommt es dazu, warum suchen Menschen mit Eifer nach leiden?Alte Programme, Muster und Glaubenssätze in uns, ziehen uns in die Vergangenheit zurück. Die aktuelle Leidenssituation erinnert uns an frühere Verletzungen, die wir durch diese immer und immer wieder verstärken. Dahinter steckt, dass wir uns nicht gut genug fühlen, unseren Selbstwert nicht erkennen, wenig selbstbewusst sind.
Es gibt verschiedene Situationen im Jetzt, die uns an alte Programme erinnern; die Basis dabei ist immer wieder, dass wir uns auf das Leiden fokussieren. Dadurch denken wir einen (negativen) Gedanken nach dem anderen und schalten unser Gedankenkarussel wieder an, um die Emotionen dadurch zu verstärken. Wir fühlen die Emotionen in unserem Körper; in Bauch und Herzregionen kommen unangenehme Gefühle hoch, die oft in verletzenden Worten Ausdruck finden. Wir erzeugen dadurch Distanz zu dem worauf wir eifersüchtig sind.
Alte Erinnerungen, alte Programme, hervorgerufen durch das Leben hier und jetzt, steuern unsere Reaktionen, Antworten und unser Verhalten. Sie rufen den gespeicherten Emotionscocktail namens „Eifersucht“ hoch und lassen ihn wie ein Getränk durch unseren Körper fliessen, so dass wir die alten, vergangenen Situationen erneut spüren und durchleben.
Wir können diese Programme immer und immer wieder durchlaufen, immer wieder die Vergangenheit aufleben lassen oder uns für etwas Neues entscheiden. Alle 10 Sekunden kannst Du Dich neu entscheiden, Du hast die Wahl in höher frequente Energien wie Lebensfreude, Güte oder Dankbarkeit zu kommen. Dazu ist es wesentlich die Emotion und was sie mit dir macht zu fühlen. Schalte dabei die Gedanken aus, fühle und sehe bei geschlossenen Augen, die schwarze Wolke der Energie in dir, beobachte sie und finde ihren Ursprung, in dem du darauf fokussierst; genau so, wie Du es mit offenen Augen machst, wenn Du immer und immer wieder den Blick auf das Leiden richtest.
Hab Mut dich selbst zu fühlen und anzusehen.
Von Herz zu Herz, Claudia ❤️