
Selbstakzeptanz hat viel damit zu tun sichtbar zu werden, sich so zu zeigen wie man ist. Ganz authentisch und transparent zu sein. Seinen eigenen Humor zu leben, zu sich zu stehen, mit Lebensfreude seinen Lebensplan umsetzen, dabei flexibel zu bleiben und mit einem Maß an Selbstkritik durch das Leben gehen.
Selbstakzeptanz aus verschiedenen Themen zusammen:
- Selbstliebe
- Selbstwert
- Selbstvertrauen
- Selbstzuwendung
- Selbstachtung
Die Wurzel von all dem ist seine Persönlichkeit so anzunehmen wie man ist. Genau in diesem Augenblick, die Energie in einem zu fühlen und sich durch diese an den Strom des Lebens anzubinden.
Die Persönlichkeit ist die Identität von Dir, die oder derjenige welche(r) Du auf dem Weg bis heute geworden bist. Der Ort an dem Du wohnst, die Zeit und die Personen die um dich herum sind die Dinge die dich prägen bzw. die du Dir im Laufe deines Lebens erschaffen hast.
Deine Persönlichkeit setzt sich aus den Gewohnheiten zusammen, die Du jeden Tag lebst. Die Menschen mit denen Du dich triffst, dein Morgen- und Abendritual, Routinen die du täglich machst, wie Frühstück, Mittag- und Abendessen, Einkaufen, zum Handy greifen, im Netz zu surfen, Fernsehen zu schauen etc. Das alles sind tägliche Routinen, die deinen Tagesablauf bestimmen und die deine innere Welt im Außen zeigen – Deine Persönlichkeit.
Die Gewohnheiten sind entstanden aus Gedanken, die Du täglich denkst und die Gefühle, die an diesen Gedanken gebunden sind. Sie sind die Basis Deiner Persönlichkeit und wie Du dich bis heute entwickelt hast. Welche Ausbildungen Du gemacht hast, welchen Weg du eingeschlagen hast, wie Du dich kleidest und dich darin fühlst. All Dein Wissen, deine Erfahrungen und Situationen sind als Gedanken in deinem Kopf abgespeichert.
Du kannst Gedanken nicht sehen oder fühlen. Gedanken sind elektrische Signale, Energie, die durch ein EEG messbar sind.
Um ein hohes Maß an Selbstakzeptanz zu leben benötigen wir gute Gedanken über uns selbst in Bezug auf die Selbstliebe, den -wert, dem -vertrauen und der -achtung. Das alles können wir jeden Tag üben, in dem wir uns Zeit für uns nehmen und uns in dieser Zeit selbst zuwenden.
Das wichtigste dabei ist uns zu fühlen, da jeder Gedanke mit einem Gefühl verbunden ist. Sind wir wütend, haben wir wahrscheinlich eher negative Gedanken. Sind wir voller Liebe und Lebensfreude sind die Gedanken wahrscheinlich sehr positiv.
Um Selbstakzeptanz zu üben ist es wichtig seine Gedanken zu beobachten, zu überprüfen, ob ich diese wirklich denken möchte und das dazugehörige Gefühl wirklich fühlen möchte. Je mehr du das übst, um so öfter wirst Du Gedanken entdecken, die du nicht mehr denken möchtest und du kannst dich für etwas Neues entscheiden.
Je mehr du du bist, um so leichter wirst Du das Leben empfinden, dich mehr und mehr akzeptieren und dadurch natürlich immer mehr in die Selbstakzeptanz kommen.
Du bist wunderbar.
Deine Claudia
Den Podcast dazu findest Du hier: #105 Selbstakzeptanz